Puppenbau


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In meiner Werkstatt baue ich die meisten meiner Theaterpuppen für meine Inszenierungen selbst.

Aber auch für die Produktionen anderer Theater habe ich als Puppengestalterin mitgewirkt.

Für jede Inszenierung entstehen neue Bühnenideen und Puppen, darum ist der Gestaltungsprozess jedes Mal neu und immer wieder eine Entdeckungsreise.

In den ersten Konzeptionsproben arbeite ich mit einer improvisierten Probebühne, meist aus Pappe und Dummiepuppen. Sie können im Laufe der Proben immer wieder verändert werden, ohne dass es beim Budget zu weh tut. Wenn dann ungefähr klar ist, was gebaut werden soll, d.h. welche Puppenart und welches Material zum Einsatz kommen soll, geht es an die „richtige“ Arbeit…….

Betrachtungen von Gemälden alter Meister, von Karikaturen, Porträtfotografien oder auch Abbildungen von Tieren sind erste Inspirationsquellen. Dann entstehen Skizzen und Entwürfe auf Papier, aus denen konkrete Zeichnungen für den Bau entwickelt werden. Dabei müssen gewünschte Spielart, Größe, Gewicht oder Mechanik der Puppe mitgedacht werden.

Für den Puppenbau verwende ich sehr unterschiedliche Materialien, wie Styrodur, Holz- und Pappmache, Papier, Schaumstoffe, Latexmilch, Stoff, Metall, Holz und vieles mehr. Das erfordert die unterschiedlichsten Bearbeitungstechniken.